Die Transition Town Stralsund lädt alle am Wandel Interessierten zu unserem 5. Mitbringbrunch am 19.05. ein. „Wie sag ich’s meinem Kinde?“ beschäftigt sich mit den Fragen zu einer enkeltauglichen Welt. Wir möchten dabei gemeinsam mit Euch eine Zeitreise ins Jahr 2050 unternehmen und mit Euch konkrete Projekte planen, umsetzen und Miteinander erleben. Jeder ist willkommen.
Transformatives Kino, Guerilla-Gärtnern, Regionalwährung – oder was wäre deine Idee?!
Und sonst: Leckeres vom Mitbring-Buffet, inspirierende Menschen, Gemeinschaft, Kreativität!
Was macht uns – die Transition Town Stralsund – aus? Wohin wollen wir – was sind unsere Visionen von einer zukunftsfähigen Stadt? Und wie kommen wir dahin – welche Schritte können und wollen wir bereits heute gehen?
Über diese Fragen haben wir Anfang März 2019 in der Umweltbibliothek Stralsund fröhlich diskutiert und – ehrlich gesagt – auch schweißtreibend gebrütet. Wir haben uns dabei besser kennengelernt und neue Ideen entwickelt. Darüber wird hier zu gegebener Zeit berichtet …
Eine eher graue Durchgangsstraße für einen Tag vom motorisierten Verkehr befreien und sie mit Leben füllen. Die Straße so sichtbar wie möglich umgestalten und damit viele Menschen zum Nachdenken über die Gestaltung der Stadt anregen. – Diese Idee, die vom ANU-Projekt „Stralsund 2050“ an uns herangetragen wurde, hat uns sofort begeistert. Also haben wir die Vorbereitung und Durchführung des Festes mit Ideen und Tatkraft unterstützt.
Wir haben u.a. die Einladungen an viele Bewohner der Altstadt verteilt, die Straße mit Wimpelketten ausgeschmückt, Info- und Aktionsstände vor der Umweltbibliothek betreut – und den Tag gemeinsam genossen.
Gemeinsam mit der ANU und den vielen weiteren Beteiligten konnten ein wunderschönes Fest gestalten – mit einer zugleich fröhlichen und entspannten Stimmung, durchdachten und ansprechenden Aktionen, einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm und Raum für viele gute Begegnungen.
Feedback zum Fest
Es wirkte natürlich, als könne das tägliche Leben genau so sein – kulturell, nachhaltig und gemeinschaftlich.
Es war nicht zu voll, trotzdem eine lebhafte Atmosphäre. Es war abwechslungsreich und kinderfreundlich.
Alle waren so interessiert, aufgeschlossen, locker … wie ich es nur noch wenig erlebe.
Wir waren dabei: Laut, bunt, friedlich aber bestimmt haben wir am 19.01. 2019 in Berlin mit: „Wir haben es satt“ unsere Meinung kundgetan. Zusammen mit ca. 35.000 Menschen und 170 Traktoren!!!! Bis 2020 wird die EU neue Förderrichtlinien für die Landwirtschaft beschließen. Ein „weiter so“ sollte es unserer Meinung nach nicht geben! Zu viel muss geändert werden: Tierwohl schaffen, weniger CO2-Ausstoß, weniger Stickstoff-Einträge über das Ausbringen von Gülle, „Essen in den Müll“ Vermeidung, faire Preise für eine „nachhaltige Landwirtschaft“ weltweit!
Es geht auch darum, Strukturen zu ändern… Ja Leute, wir sind auf dem richtigen Weg! Die Solawi geht voran, ebenso der Gemeinschaftsgarten…
Danke Markus, für die gute Organisation der Fahrt, Danke liebe Hofleute für das mitgebrachte Futter….
Den Termin für nächstes Jahr unbedingt eintragen! Wenn es klappt, werde ich dann mit einem Trecker anrollen!!!!
Da wir selbst gerade dabei sind, ein eigenes Projekt zum Gemeinschaftlichen Gärtnern ins Leben zu rufen, lauschten wir aufmerksam den Erfahrungen anderer Gleichgesinnter.
Der Film konnte anschaulich darstellen, mit welchen Höhen und Tiefen mitunter zu rechnen ist. Der anschließende Austausch hat offenbart, dass auch die „Bunte Flora“ einen steinigen Weg bis zur Eröffnung gehen mußte. Wiedermal ist klar geworden, dass solche außergewöhnlichen Projekte ein besonderes Engagement benötigen. Wie das von Juliane Brasch und ihren Mitstreitern. Wir wünschen der „Bunten Flora“ ein fruchtbares Gartenjahr 2019 und werden bestimmt im nächsten Jahr zum Erfahrungsaustausch vorbeischauen.
Damit überhaupt eine Aussicht darauf besteht,
die Erwärmung auf unter 1,5° C zu begrenzen, dürfen keine weiteren
Kohle-, Öl- oder Gasprojekte mehr realisiert werden.
Die fossile Brennstoffindustrie verursacht
wissentlich die Klimakrise. Sämtliche Institutionen und sämtliche
Regierungsebenen müssen ihren Beitrag dazu leisten, diese rücksichtslose
Industrie zu stoppen, bevor es zu spät ist.
Wir müssen von allen Institutionen fordern, jegliche Unterstützung der Kohle-, Öl- und Gasindustrie zu beenden — ob in Form von Investitionen, Sponsoring, Subventionen oder Genehmigungen. Da die Deutsche Bank trotz anders lautender Veröffentlichung immer noch aktiv in diesem Geschäft ist, handeln wir. Sei bei der nächsten Aktion dabei, übernimm Verantwortung vor Ort für eine Zukunft deiner Kinder und Enkel!