Obwohl es kein wirkliches Apfeljahr war, konnten wir doch am Ende wieder ca. 1 t zum Mosten nach Elmenhorst bringen. Pünktlich zum Erntedankfest war er dann da “Siebter Himmel“ Saft von glücklichen Äpfeln aus Stralsund und Umgebung.
Zusammen mit Bürgern, Vereinen und Biobauern aus der Region haben wir uns auf den Weg zur „Wir haben es satt!“-Demo nach Berlin gemacht.
27.000 Demonstranten
Der große lautstarke und bunte gemeinsame Protest von Bäuer*innen und Gesellschaft unter dem Motto „Agrarwende anpacken, Klima schützen“ verdeutlichte den dringenden agrarpolitischen Veränderungsbedarf.
Nach der Demo ging es noch zu Soup & Talk in die Heinrich-Böll-Stiftung zum Aufwärmen – Vernetzen – Diskutieren mit Essen und heißen Getränken.
Wegplatten werden heraus genommenDas erste Kompostbeet wird angelegt.Mist ist im Garten angekommen.Mulch ist angekommen und schon teilweise in den Garten verfrachtet.Erste Kartofffelbeete sind Mitte April in Entstehung begriffen.Im Gewächshaus kommen nach und nach immer mehr Pflanzen.Gezielte Planung wird hier erstmals konkret.Ein erster Kartoffelturm ensteht Ende April.ein zweites Kompostbeeterste Ernte aus dem Gewächshaus Anfang MaiDer Rückbau des steinernen Hauptweges und die Entfernung aller Begrenzungssteine geht weiter voran. Freiheit für alle Wurzeln hat hier oberste Priorität.Mitte Mai gibt es 4 Kartoffeltürme.eine Erdbeerpflanze – noch im TopfEin vierter Kartoffelturm wird fertig gestellt.ein zusätzliches KartoffelbeetAuf den ersten Kartoffelbeeten regt sich was.Endlich ist ein erstes Kompostbeet fertig.Mitunter sieht es aus wie auf einem Friedhof.Kapuzinerkresse vor der Pflanzung Ende MaiDer Paprika regt sich, zunächst auf der Fensterbank.
Wirtschaftswachstum ist ein zentrales Anliegen der Politik – das wird auch von den meisten Menschen akzeptiert. Aber führt das Wachstum der Wirtschaft zu einem besseren Leben? Welche Triebkräfte kurbeln das Wirtschaftswachstum an? Wie verträgt sich das Witschaftswachstum mit den begrenzten Ressourcen des Planeten Erde? Und gibt es alternative Modelle für eine ökologisch und sozial tragfähige Wirtschaft und Gesellschaft?
Die Ausstellung „Endlich Wachstum“ stellt kritische Fragen. Mit interaktiven Exponaten regt sie zum Nachdenken an. Das verdeutlichen schon die Namen der Module – u.a. Parolenwald, Wachstumskurbel, Selbstoptimierungsgalerie und Weltselbstbedienungsladen.
Die Ausstellung richtet sich an Menschen ab ca. 16 Jahren und ist auch für Schulklassen gut geeignet. Vorwissen zu Wirtschaftsthemen ist nicht erforderlich.
Die Ausstellung wurde von fairbindung e.V. aus Berlin entwickelt. Sie kann bis zum 17.11. 11:00-17:00 im Turm der Kulturkirche St. Jakobi Stralsund besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. Schulen (ab 8. Klasse) können unter ein pädagogisches Begleitheft anfordern.
Die Aktion wurde organisiert von der ANU M-V e.V., dem Umweltbüro Nord e.V./ Umweltbibliothek Stralsund, der Landeslehrstätte für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung M-V sowie der Transition Town Stralsund.
Wer Interesse an nachhaltigem Gemüseanbau und saisonal regional erzeugtem Gemüse hat, ist dazu am Sonnabend ab 14 Uhr in die Umweltbibliothek Stralsund herzlich eingeladen. Weitere Infos unter http://www.solawi-stralsund.de/. Noch besteht die Möglichkeit im nächsten Jahr dabei zu sein. Bei der Solawi Stralsund besteht die Möglichkeit sowohl eines monatlichen Beitrages für eine wöchentliche Kiste regional erzeugten Gemüses als auch selbst mit Hand anzulegen.